Für eine Welt ohne Ablaufdatum müssen alle etwas unternehmen, um eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen, welche innerhalb der planetaren Grenzen funktioniert. Anders werden wir die Klima- und Biodiversitätskrise, die laut dem EU-Green Deal eine existenzielle Bedrohung für Alle darstellen, nicht bewältigen können. Der BSI fördert bereits seit Jahren Initiativen und Partnerschaften die sich dieser Aufgabe stellen. Dabei geht es vor allem um die Minimierung des eigenen ökologischen Fußabdrucks – aber auch um die Reduzierung von Emissionen, die wir durch unser wirtschaftliches Handeln und auch in der Ausübung unseres Sports hinterlassen.
Der Schutz, die sparsame Nutzung und die Wiederverwertung von Ressourcen sind von hoher Bedeutung für unsere Zukunft. Dabei geht es um ein ganzheitliches Modell, welches mit einem kreislauffähigen Produktdesign beginnt und über einen verlängerten Produktlebenszyklus die Zerlegung, Sortierung und Verwertung der eingesetzten Materialien miteinbezieht. Ein Kernelement nachhaltigen Wirtschaftens ist die gleichrangige Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Belange. Dabei müssen die Rahmenbedingungen so gesetzt werden, dass Nachhaltigkeit Teil eines erfolgreichen Businessmodells wird.
In der zirkularen Welt unterscheidet man unter verschiedenen Kreisläufen. Der größte und wichtigste dabei ist das tatsächliche Recycling, also die Rückführung von Produkten am Ende ihres Lebenszyklus und die Verarbeitung dieser Materialen in neuen Produkten. Genauso wichtig sind aber auch die kleineren Kreisläufe wie Repair, Re-Use, Re-commerce. Also alles was den eigentlichen Lebenszyklus der Produkte verlängern kann. Der BSI beteiligt sich an verschiedenen Projekten, die sich diesem Thema widmen. Hier finden Sie zwei Bespiele: